Tierschutz
... beginnt für uns vor der eigenen Nase.

Das Verhältnis vieler Griechen zur Natur, vor allem aber zu den Tieren ist tatsächlich oftmals noch gestört. Irrationale Angst vor Infektionen oder tierischer Aggression bezeugen immer wieder vor allem eines: Man lernt und weiß in Griechenland gerade in der älteren Generation über die Tiere viel zu wenig.
Dennoch fand auch in unserer Umgebung in den letzten Jahren eine positive Entwicklung statt, die wir so manchem Verein und seiner Aufklärung, aber auch der "Umerziehung" durch viele Einzelpersonen verdanken.
Tierschutz ist für uns eine Frage der Lebenseinstellung; also auch immer eine grundsätzliche Frage des Respektes vor der Natur - in den Begriff der "Natur" können wir den Menschen mit einschließen.
Wenn also jemand Krieg, Flüchtlinge, Hungersnöte und Bomben anführt, um den Tierschutz als ein zweitrangiges Problem zu degradieren, halten wir dagegen: Das eine gehört zum anderen, ist moralisch als auch ethisch nicht zu trennen in einer zivilisierten Gesellschaft.
Denn: Hilfe und Mitgefühl für Geschöpfe - im weitesten Sinne - im durchaus kleinen Wirkungskreis eines jeden, würde die Welt tatsächlich zu einer besseren machen, ohne Programm, politische Überzeugung und Intoleranz.
Tiere sind oftmals - gerade in verrohten Gesellschaften (hier sollten wir den Blick nicht abwenden von der Massentierhaltung und den Schlachtfabriken in den fleischproduzierenden Ländern) als schwaches Glied der Kette Aggressionen und sozialen Fehlverhalten ausgesetzt, die über kurz oder lang auch Menschen betreffen. (Jede Kriminalstatistik kann dies bestätigen).
Gandhi formulierte es in etwa so: "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt."
Darum meinen wir, dass auch Tierschutz sehr wichtig ist in einer Gesellschaft, weil allgemein Empathie, Solidarität und Verständnis das Leben erleichtern und die Welt vor zerstörerischem Egoismus schützen.
Etwas im Kleinen zu tun ist um so vieles schöner, als über das Große zu klagen...
Wir sind aktive Mitglieder des hier vor Ort in der Mani ansässigen Tierschutzvereines.
Internationale Tierschutzgruppe Mani
Eingetragener Verein mit Sitz in
GR - 24024 Stoupa
Messinias
Gegründet 2018
Kontakt: info @ miao-mani.com
Wenn Sie uns und damit den Tieren in der Mani in irgendeiner Form helfen können oder gerne einen Hund oder eine Katze adoptieren möchten, können Sie sich auch gerne bitte bei mir, Dagmar Genth, persönlich melden: dagmar @ miao-mani.com.
Die Bankverbindung:
* PayPal
info @ miao-mani.com
https://www.paypal.com/paypalme/FOMMIAO
____________________
* Ethniki Trapeza Elladas
National Bank of Greece
IBAN: GR22 0110 7880 0000 7880 0835 692
BIC: ETHNGRAA
Kontoinhaber:
Tierschutzgruppe Mani
FΟΜ/MIAO
Außer Geldspenden sind uns auch Pflegestellen, Sachspenden, Flugpaten oder Transportbegleitungen und praktische Unterstützung vor Ort immer eine große Hilfe!
HERZLICHEN Dank!
Natürlich ist es sinnvoller, Tiere in ihrem Ursprungsland zu vermitteln und ihnen dort zu helfen. Soweit dies geht, ist das auch immer unser Ziel durch Unterstützung der Besitzer, Kastrationsprogramme und Beratung.
Doch oftmals hilft nur eine Adoption ins Ausland.
Der Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle Griechenlands; die Stimme eines Urlaubers (oder Dauergastes) hat deshalb Gewicht!
Falls Sie also an Ihrem Urlaubsort Zeuge eines schlimmen Vorfalls oder Zustandes werden, zögern Sie bitte nicht, entsprechende Organisation davon in Kenntnis zu setzen! Auf diesen beiden Websites der griechischen Touristenbehörde können Sie Ihren Bericht "ANIMALS MALTREATMENT", am besten mit Standort bei Google und mit Fotos belegt, hochladen.
https://mintour.gov.gr/epikoinonia/
https://www.visitgreece.gr/contact-form/
oder direkt eine Mail schreiben an:
mailbox @ mintour.gr
>>> hier finden Sie das griechische Tierschutzgesetz in englischer Kurzfassung.
>>> hier finden Sie die ausführliche Version des griechischen Tierschutzgesetzes auf Englisch
Wir leben sehr gerne mit Tieren.
Es hat sich herumgesprochen, dass Tiere auch bei uns auf dem ALISSEOS-Hügel ein Asyl finden; man bringt uns Katzen, die getötet werden sollen, Welpen, die man im Müll fand oder Lämmer mit gebrochenen Beinen......... . Manchmal sogar "finden" uns die Tiere von ganz alleine;)!
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen ein paar unserer Tiergeschichten vorzustellen. Vielleicht machen sie Ihnen Mut, auch in Ihrem Umfeld "realistisch das Unmögliche zu versuchen"!?
Uno
Nala
Wirklich wertvoll aber war sie als Mutter für alle, die eine Mutter brauchen: Sie hat von ungezählt vielen kleinen Katzen, über mutterlose Welpen bis hin zu einem verlassenen Marder schon so viele Kleintiere aufgezogen und gepflegt, dass sie trotz eigener Sterilisation 100% den Orden der Obermutter verdient hat!
Bennie
Wir haben uns sein Vertrauen über Monate erarbeitet und wurden täglich mit einem strahlenden "Lächeln" belohnt! Außerdem sang er gerne - und gut! Er hatte eine unglaubliche Stimmgewalt, beherrschte das Tremolo und eine ganze Oktave! Sein Platz in unseren Herzen ist ihm immer sicher.
Fina
Vielleicht wartete sie auf uns, denn seit wir sie mitnahmen, gehörte sie zu uns und blieb in großer Treue auch auf unserem Grundstück. Sie war von unschlagbarer Herzlichkeit und immer voller Optimismus! Auf diese Weise eroberte sie sich rasend schnell selbst die Herzen der wildesten Katzen! Ihr Merkmal: Sie lachte mit blitzeblanken Zähnen!
Mary
Simba
Wir haben uns sein Vertrauen über Monate erarbeitet und wurden täglich mit einem strahlenden "Lächeln" belohnt! Außerdem sangt er gerne - und gut! Er hatte eine unglaubliche Stimmgewalt, beherrschte das Tremolo und eine ganze Oktave! Sein Platz in unseren Herzen ist ihm immer sicher.
Susi
Fretz
Er sollte recht behalten, denn Fretz, der Marder, überlebte den Umzug von der Wildnis in das Kinderzimmer ohne große Schwierigkeiten. Trotz Stinkdrüsen schlossen wir ihn in unser Herzen und oft in unsere Arme; viel haben wir über seine Familie der Bären gelernt, viel gelacht - und bis heute Hochachtung vor seiner Schläue und großen Liebe zu uns.
2 Esel
Mira
Katzentanz
Wir könnten aber auch sagen, dass die Lebewesen in unserer Nähe doch zumindest einmal den ihnen gebührenden Respekt erfahren. Dies wäre dann kein "Misserfolg" - oder?!